Klares Führen und Longieren
Gymnastizieren durch klassische Handarbeit oder longieren
Freiheitsdressur und Zirkuslektionen
Verhaltensauffällige Pferde
Verladetraining
Reiten
angehen individueller Themen
Homöopathische Unterstützung des Pferdes bei körperlichen und psychischen Beschwerden
Alleiniges Training
Hier geht es um die Kommunikation mit unserem Pferd. Das Führen zu lernen hört sich erstmal etwas banal an. Doch dieser Schritt ist die Basis von allem und sollte nicht übersprungen werden! Darauf baut alles weitere auf. Die Freiheitsdressur ist eigentlich die Prüfung ob wir korrekt und klar Führen können. Macht das Pferd frei nicht das was wir wollen, so stimmt ziemlich sicher an unserer Kommunikation mit dem Strick noch nicht alles.
Aber auch wenn wir gymnastizieren wollen ist es wichtig erstmals genau Führen zu können. Oder wenn wir unser Pferd verladen wollen müssen wir sehr genau ausdrücken können was wir wollen. Auch kann gefährliches Verhalten "erlernt" werden, wenn wir nicht richtig Führen. Ein Beispiel: Das Pferd drückt uns mit der Schulter weg. Erst ganz dezent. Doch wenn wir hier nicht klar zeigen, dass dies nicht erwünscht ist, so wird dieses Verhalten stärker. Hat das Pferd nun Angst vor etwas, so kann es sein, dass es in seiner Angst auf unsere Füsse hüpft, da es nie gelernt hat unseren Raum zu respektieren.
Am Anfang geht es mir auch beim Longieren nur um die Kommunikation. Dass ich auf Distanz dem Pferd erklären kann wohin und in welcher Gangart es gehen soll. Dies ist die Basis zum freien Longieren oder zum gymnastizierenden Longieren.
Vom Boden aus kann das Pferd durch die klassische Handarbeit und durch Longieren bereits sehr gut gymnastiziert werden. Dies kann eine wertvolle Vorbereitung aufs Reiten sein sowie auch eine gute Ergänzung. Junge Pferde, die noch nicht geritten werden, können durch diese Arbeit bereits die richtigen Muskeln zum Reiten aufbauen. Ältere Pferde, nicht gerittene Ponys oder Rehapferde werden oder bleiben durch die gymnastizierende Arbeit fit und beweglich.
Ebenfalls sind neue und schwierige Lektionen teilweise auch einfacher erst ohne Reiter zu erlernen.
Ganz ohne Hilfsmittel mit dem Pferd arbeiten oder spielen zu können löst ein unglaubliches Glücksgefühl in einem aus. Es zeigt wie gut wir uns bereits mit unserem Pferd verständigen können. Das Pferd folgt uns frei und kommuniziert frei mit uns. Das Pferd kann abliegen, zeigt stolz seinen Spanischen Schritt, es flehmt auf Kommando, verbeugt sich, wir können es von uns wegschicken, wieder holen, Volten und Seitenwechsel machen und vieles mehr.
Freiheitsdressur und Zirkuslektionen sind oft das Resultat langer langer Zusammenarbeit! Erst lernen wir am Strick einfache Führübungen und daraus entstehen dann die einzelnen freien Lektionen.
Das freie Arbeiten, kann jedoch auch mal der Weg zu einer besseren Kommunikation sein. Gerade wenn wir demotivierte oder unaufmerksame Pferde haben hilft das freie Arbeiten zum wach und aufmerksam werden oder um freudiger beim Training mit dabei zu sein.
Das Wort Freiheitsdressur finde ich nur mässig passend. Für mich persönlich ist es wichtig, dass das "frei miteinander was tun" nicht nur mit Dressur zu tun hat. Eine Grunddressur/Erziehung/Respekt muss vorhanden sein! Das ist klar. Sonst wirds ein Chaos oder möglicherweise sogar gefährlich. Aber das wunderschönste an dem freien "Arbeiten" ist für mich, wenn es sich nicht mehr nach Dressur und Arbeit anfühlt. Wenn die Basis so stimmig ist, dass ich mit dem Pferd spielen kann. Wenn das Pferd pure Freude während der "Arbeit" ausdrückt.
Die Freiheitsdressur hat mir gezeigt wie es sich anfühlt richtig verbunden zu sein mit dem Pferd.
Hast du ein schwieriges Pferd? Ein Pferd welches schlechte Erfahrungen gemacht hat? Sind Ängste da, so dass der Umgang mit deinem Pferd schwierig oder gar gefährlich wird? Oder hast du ein emotional abgestumpftes Pferd und hast Mühe es zu etwas begeistern zu können, da es durch schlechte Erfahrungen/falschem Umgang keine Freude mehr an der Zusammenarbeit mit dem Menschen findet?
Ich spreche hier nicht nur von bewusst angewandter Gewalt in der Vergangenheit, die ein Pferd zu einem verhaltensauffälligen Pferd machte. Sehr sehr oft entsteht schlechtes Verhalten auch nur durch unsere Unkenntnis. Mit bestem Wissen und Gewissen und mit ganz viel Liebe zum Pferd schaffen wir es trotzdem immer wieder Fehler zu machen die zu Aggressionen, Angst oder Abgestumpftheit führen können!
Gerne schaue ich mit dir diese Themen an. Es ist immer wieder wunderschön zu beobachten wie schnell Pferde die Vergangenheit und ihre schlechten Verhaltensmuster vergessen können wenn wir wissen wie wir im richtigen Moment reagieren müssen. Unruhige oder aggressive Pferde werden ruhig und entspannen sich. Ängstliche Pferde werden gelassener. Traurige oder stumpfe Pferde finden wieder Freude.
Und wenn das Training nicht reicht, lässt es sich wunderbar mit einer homöopathischen Behandlung kombinieren.
Vielen Pferden macht das Verladen in den Pferdeanhänger mühe. Doch entspanntes und sicheres Verladen ist sehr wichtig. Haben wir zum Beispiel einen Notfall und unser Pferd muss ins Tierspital oder ein Stallwechsel steht bevor, so muss es in den Anhänger gehen können! Und für alle, die gerne an Kursen oder Turnieren teilnehmen bringt ein gelassen einsteigendes Pferd sehr viel Entspannung.
Entspanntes Verladen kann sehr gut erlernt werden. Wir lernen erstmals während einer Trainingslektion wo wir keinen Druck haben, dass das Pferd am Ende der Lektion im Anhänger stehen muss. Teilweise hat das Pferd wirklich Angst vor dem Anhänger und wir können am Vertrauen arbeiten. Teilweise ist der Mensch aber auch unklar in seiner Kommunikation. Ein Führtraining kann hier der Schlüssel zum Erfolg sein.
Eine weitere Passion von mir ist die klassische Dressur. Gerne unterstütze ich dich bei der reiterlichen Grundausbildung oder bei der Gymnastizierung beim Reiten.
Auch als Pferdetrainerin bin ich gerne ganzheitlich unterwegs. Zeigt das Pferd Stress, Aggressionen, Ängste oder ein körperliches Thema beim Training, so macht es für mich Sinn die Homöopathie als Ergänzung hinzuzuziehen.
Hier drei Beispiele:
Der Vollblüter einer Kundin zeigte während des Trainings Aggressionen. Er biss und stieg gegen uns. Wir arbeiteten am Respekt, machten viele Pausen um Stress zu vermeiden und übten am Timing um die richtigen Verhaltensweisen zu belohnen. Doch die Thematik blieb trotz intensivem Training schwierig. Nach der Homöopathischen Behandlung wurde er innerhalb zwei Wochen innerlich ruhig. Beissen und Steigen waren bald kein Thema mehr.
Der Haflinger einer anderen Kundin hatte einen enormen Stress in sich. Auch er war ständig am Schnappen und konnte auch mal gegen den Menschen schlagen. An fremden Orten war er kopflos und rannte einen über den Haufen. Durch den geplanten Stallwechsel war noch mehr Stress vorprogrammiert. Wir gaben ihm vor dem Stallwechsel das passende homöopathische Mittel. Dies half ihm, sich sofort wohl zu fühlen im neuen Stall. Es gab keine gefährlichen Situationen mehr mit ihm und auch im Training ist er nun viel entspannter.
Eine 19 jährige Stute zeigte immer wieder Verspannungen und Taktunreinheiten an. Im Training arbeiteten wir viel am Gymnastizieren. Sie war medizinisch abgeklärt und doch blieb die Tendenz zu den Verspannungen immer da. Nach der homöopathischen Behandlung ging es ihr viel besser und das Gymnastizieren ist seither viel wirkungsvoller.
Meistens gebe ich Unterricht, damit jeder sein Pferd selbst trainieren kann. Pferd und Mensch lernen gemeinsam. Bei schwierigen Themen machts jedoch Sinn, dass ich ein paar Einheiten mit dem Pferd allein arbeite. Zum Beispiel um falsch erlernte Muster zu lösen. Um bei Aggressionen schneller reagieren zu können, damit du erst durch Zuschauen ein Bild des Trainings erhälst, etc.
Auch biete ich alleinige Trainings während deiner Abwesenheit an.Wenn du einen Tag Stallpause brauchst, zu viel um die Ohren hast oder in den Ferien bist.
Kosten von Training
90.-/50 min plus Fahrkosten